Maria Pirch, verheiratet, 2 Kinder, Gemeindereferentin in der Pfarre Franziska von Aachen und hauptamtliche Projektleiterin „diesseits“
Theresa Kranz
„Zu allen Zeiten unseres Lebens sind Wegbegleiter an unserer Seite wichtig. Nicht zuletzt auch und gerade in den schwierigen Zeiten unseres Lebens, wie in Zeiten der Trauer.
Als aufmerksame Zuhörerin möchte ich die Kinder in der Trauergruppe gerne begleiten und sie durch den Erfahrungsaustausch mit anderen ermutigen, ihr verändertes Leben anzunehmen und zu gestalten.“Judith Plettenberg, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Klinikum Aachen:
„Ich engagiere mich für das Kinder- und Jugendtrauerprojekt, weil ich durch meinen behinderten Bruder im Familien- und Bekanntenkreis feststellen kann, wie früh Trauer anfängt und wie unterschiedlich die Menschen trauern. Ich denke, dass es gerade für Kinder und Jugendliche wichtig ist, dass sie dafür einen geschützten Raum finden.“- Marion Heyne, Kinderärztin
„In unserer Kultur wird der Umgang mit Trauer nur selten thematisiert. Betroffenen fällt es oftmals sehr schwer, über ihre Gefühle zu sprechen. Hinzukommt, dass Kinder ihre Trauer anders zeigen als Erwachsene. Ich möchte die Kinder bei der Auseinandersetzung mit ihrer Trauer unterstützen.“ Josette Rekitt
Sylvia Plettenberg, Verwaltungsangestellte missio e.V., verheiratet, 3 Kinder:
Ich engagiere mich für diesseits aufgrund meiner eigenen Lebensgeschichte. Mein Vater starb, als ich 11 Jahre alt war. Ich weiß, wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Trauer ernst zu nehmen. Ein geschützter Raum zum Erzählen mit anderen in der gleichen Lebenssituation kann Kinder ermutigen, die Trauer als einen Teil ihres Lebens zu akzeptieren.Linda Becker
Mein Name ist Lea.
Ich bin ein Labrador Retriever und komme gerne mit Judith zur Kindertrauergruppe, denn ich mag es sehr gestreichelt zu werden. Während der Gruppenstunde liege ich ganz lieb auf meiner Decke und warte darauf, ob jemand von mir getröstet werden möchte. Das kann ich richtig gut!